Pflegeprodukte für Babys & Kinder


Die Haut von Kindern kennzeichnen andere Eigenschaften als von Erwachsenen. Sie ist im Allgemeinen dünner und somit durchlässiger. Die Talg- und Schweißdrüsen sind noch nicht voll funktionsfähig. Der Schutzmantel benötigt daher Unterstützung, zumal er gegenüber verschiedenen Einflüssen wie Kälte und trockener Luft empfindlicher ist. Es kommt daher auf eine milde Pflege der Kinderhaut an, die ihren Bedürfnissen gerecht wird. Dermaplan hat gemeinsam mit Dermatologen Produkte für die Kleinsten entwickelt, die genau diese Erwartungen erfüllen und frei von schädlichen sowie allergenen Inhaltstoffen sind.

Besonders abgestimmte Pflegecremes für die sensible oder gereizte Haut von Babys und Kindern. Unterstützende Pflege bei gereizter Haut und bei Hautproblemen wie Juckreiz, Neurodermitis (Psoriasis) Ekzemen oder auch sensitiver und zur Trockenheit neigender Haut. Bei unseren Pflegeprodukten für Kinder verzichten wir vollständig auf schädliche und allergene Inhaltsstoffe.

Unsere Pflegeprodukte für Babys & Kinder wirkt daher:

✓ ohne Parfüme, Duftstoffe und Farbstoffe
✓ ohne Konservierungsstoffe und Emulgatoren
✓ ohne tierische Bestandteile
✓ ohne Mineralöle, Silikone und PEG‘s (Polyethylenglycole)
✓ ohne Kortison

Alle Produkte sind Vegan und werden außschließlich in Deutschland entwickelt, produziert, kontrolliert und sind dermatologisch getestet. 100% MADE IN GERMANY.

Unsere Auswahl an Pflegeprodukte für Babys & Kinder-Produkten

Die Dermaplan Pflegeprodukte für Babys & Kinder sind bei Neurodermitis, Ekzemen, Schuppenflechten und Juckreiz besonders wirksam und nachweislich sehr gut geeignet:

Kinderhaut und ihr besonderes Pflegebedürfnis

Wie die Kleinsten selbst, so bedarf auch ihre Haut besonderer Aufmerksamkeit. Das liegt daran, da sich die Eigenschutzmechanismen erst allmählich vollständig entwickeln. Bei einem genauen Blick auf die Haut von Babys wird deutlich, dass sie zwar den identischen Aufbau besitzt wie die eines Erwachsenen, allerdings zeigt sie sich im Vergleich wesentlich dünner – es ist nur etwa ein Fünftel von der Hautdicke, die sich später herausbilden wird. Hinzu kommt, dass Talg- und Schweißdrüsen noch nicht in vollem Umfang arbeiten. Somit neigt die Babyhaut schneller zum Austrocknen.

Die Schutzfunktion ist zunächst nur bedingt gewährleistet. In der Konsequenz bedeutet das: Schädliche Stoffe können leichter durch die noch schwache Barriere bis zu den tieferliegenden Hautschichten eindringen. UV-Strahlung stellt für Kinderhaut ebenfalls eine größere Herausforderung dar als für Erwachsene. Eine weitere Aufgabe unserer Schutzhülle ist die Temperaturregulierung. Auch damit hat die junge Haut so ihre Probleme. Ihr Gefäßnetz ist noch nicht vollständig ausgeprägt – dementsprechend fällt es ihr schwerer, sich an die jeweils aktuellen Temperaturen anzupassen. Bei Hitze vermag sie ihrer Kühlfunktion noch nicht in vollem Maße nachzukommen, was sich auf die eingeschränkte Leistung der Schweißdrüsen zurückführen lässt. Weil die Körperoberfläche im Verhältnis zum Volumen recht groß ist, kühlen die Kleinen zudem leichter aus.

Als ausgereift gilt die Kinderhaut erst ab einem Alter von sechs Jahren. Bis dahin hat sie ein ganz besonderes Pflegebedürfnis. Zu Veränderungen kommt es jedoch auch in der weiteren Entwicklung. Bedingt durch die hormonelle Umstellung während der Pubertät, steigt die Produktivität der Schweißdrüsen. In dieser Zeit bilden sich auch die Unterschiede zwischen der Haut von Mädchen und Jungen heraus, welche bis dahin nicht bestanden haben. Die Pflege von Babyhaut bedeutet nicht nur, auf sanfte Waschlotionen und Cremes zu setzen – auch auf eine hautfreundliche und atmungsaktive Kleidung ist zu achten. Zudem kommt es beim Windelwechsel auf ein gründliches Reinigen an. Eine entsprechende Creme sollte die Haut vor dem Wundwerden und zu viel Nässe schützen.

Neurodermitis und trockene Haut bei Kindern

Leider sind Kinder nicht vor Hautkrankheiten gefeit. Vergleichsweise oft tritt Neurodermitis auf, die auch schon Neugeborene ereilen kann. Sie gilt als die häufigste chronische Hauterkrankung in jungen Jahren. Besonders oft müssen sich die Sprösslinge im Alter von drei bis fünf mit den Symptomen auseinandersetzen. Schätzungen zufolge leiden bis zu 20 Prozent aller Säuglinge und Kleinkinder unter Neurodermitis. Ab dem siebenten Lebensjahr geht die Zahl der Betroffenen zurück, doch bei bis zu zwei Dritteln bleiben die Symptome auch im Erwachsenenalter bestehen.

Neurodermitis ist genetisch bedingt und steht in einem Zusammenhang mit Asthma und Heuschnupfen. Sofern einer der Elternteile oder gar beide mit diesen Erkrankungen zu kämpfen haben, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder von diesem Hautproblem betroffen sind. Bei Säuglingen macht sich Neurodermitis an den Wangen, den Ellenbogen, den Knien sowie auf dem Kopf als sogenannter Milchschorf bemerkbar. Auch bei Kindern ab dem zweiten Lebensjahr treten die Veränderungen an Ellenbogen und Knien auf, darüber hinaus in den Hautfalten im Halsbereich, zwischen Gesäß und Beinen oder auch an den Hand- und Fußgelenken. Die jeweiligen Stellen sind entzündet und jucken teils stark. Reagiert das Kind mit Kratzen, verschlimmert sich der Zustand, da die ohnehin bereits angegriffene Hautbarriere weiter geschädigt wird und damit noch durchlässiger für Erreger ist.

Schuppenflechte gilt unterdessen als eine eher seltene Erscheinung bei den Kleinsten. Das typische Schuppen der Haut bleibt aus. Entstehen kann jedoch eine Psoriasis guttata, die gegebenenfalls auf Halsentzündungen folgt. Typisch hierfür ist, dass sich rote Punkte am gesamten Körper bilden. In aller Regel verschwinden die Symptome nach einigen Wochen wieder. Nur in seltenen Fällen geht daraus eine chronisch verlaufende Schuppenflechte hervor. Da die junge Hautschutzbarriere noch nicht vollständig entwickelt ist, neigt Kinderhaut im Allgemeinen recht häufig zu Trockenheit und bedarf daher einer schonenden Pflege.

Dermaplan – die spezielle Hautpflege für Kinde

Im Allgemeinen sollten Hautpflegeprodukte für Kinder ohne Inhaltsstoffe auskommen, welche die Schutzbarriere unnötig angreifen würden. Dermaplan verzichtet daher auf Komponenten wie Emulgatoren, Kortison, Mineralöle, Parfüm- und Duftstoffe, Silikone, Farbstoffe, Polyethylenglycole (PEGs) und tierische Bestandteile. Damit ist eine absolute Verträglichkeit gewährleistet.

Bei jedem Waschen wird der Kinderhaut Feuchtigkeit entzogen. Deswegen empfiehlt sich das Dermaplan Shower Gel For Kids, da es rückfettende Eigenschaften mitbringt. Es spendet Feuchtigkeit und unterstützt die Hautbarriere bei ihrer Regeneration. Wie alle anderen Produkte von Dermaplan eignet es sich auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte.

Um besonders starkem Juckreiz effektiv zu begegnen, erweist sich die Juckreiz Akutpflege For Kids als erste Wahl. Sie wirkt lindernd und spendet nachhaltig Feuchtigkeit. Für die sensible oder gereizte Haut von Babys und Kindern ist die Dermaplan Lipid Balance 1 For Kids vorgesehen. Ihr Anteil an Lipiden beträgt 15 Prozent, wodurch sie bevorzugt im Sommer und bei mäßig trockener Haut verwendet wird. Unterdessen bietet die Dermaplan Lipid Balance 2 For Kids mit einem Lipidgehalt von 30 Prozent die ideale Pflege in den Herbst- und Wintermonaten sowie bei einer sehr trockenen Schutzbarriere. Alle Cremes sind sehr ergiebig, brauchen nur dünn aufgetragen zu werden und ziehen schnell ein.

FAQ Pflegeprodukte für Babys & Kinder

Unsere Kleinsten benötigen unseren Schutz und unsere volle Aufmerksamkeit. Gleiches trifft auf ihre Haut zu, die sich besonders empfindlich zeigt. Deswegen kommt es auf eine regelmäßige Pflege an. Es ist ganz selbstverständlich, dass sich bei dieser Thematik an der einen oder anderen Stelle Fragen auftun. Einige der gängigsten tragen wir hier für Sie zusammen und versehen sie mit den dazugehörigen Antworten.

Gibt es einen Unterschied zwischen der Haut von Kindern und Erwachsenen?

Die Haut von Kindern – insbesondere Babys – unterscheidet sich nicht vom Aufbau, wohl aber hinsichtlich der Stärke gegenüber der von Erwachsenen. Sie ist bis zu fünf Mal dünner. Der sogenannte Säureschutzmantel bildet sich erst in der Pubertät voll aus. Zudem müssen sich die Talg- und Schweißdrüsen sowie die Hornschicht vollends entwickeln. Das hat zur Folge, dass Kinderhaut leichter austrocknet und zu Irritationen neigt. Gleichzeitig reagiert sie empfindlicher auf äußere Einflüsse.

Warum hat Kinderhaut ein besonderes Pflegebedürfnis?

Da sich die Haut gerade bei Babys noch entwickeln muss und wesentlich dünner ist, hat sie ein höheres Pflegebedürfnis. Auf verschiedene äußere Faktoren reagiert sie sensibel. Der Säureschutzmantel muss sich etwa noch vollends herausbilden und auch die Talg- sowie Schweißdrüsen sind nicht komplett ausgereift. Die Wahrscheinlichkeit für ein Austrocknen der Haut ist umso größer. Auch Einflüsse wie UV-Strahlung, physikalische, chemische oder mikrobielle Faktoren fordern die Schutzbarriere teils stark heraus. Kinderhaut fällt es zudem schwerer, die Körpertemperatur zu regulieren – gerade bei extremer Hitze oder Kälte.

Wie äußert sich Neurodermitis bei Kindern?

Neurodermitis betrifft weltweit zwischen 10 und 20 % der Kinder. Bei rund einem Drittel klingt die Krankheit noch in jungen Jahren wieder ab. Bei Babys kommen Hautveränderungen insbesondere im Gesicht, auf dem Kopf als sogenannter Milchschorf sowie an Knie und Ellenbogen vor. Später sind auch die Hand- und Fußgelenke, die Beine sowie Hautfalten am Hals und dem Gesäß typische Bereiche für Neurodermitis. Sie äußert sich als ein trockener Ausschlag, wobei sich die Haut schuppig zeigt und juckt.

Wie pflege ich Kinderhaut am besten?

Bei der Pflege von Kinderhaut ist schon bei der Reinigung anzusetzen. Das Baden sollte nicht zu lange dauern, denn sonst werden der Schutzbarriere zu viele Lipide entzogen und sie trocknet leichter aus. Seifen sind möglichst zu meiden. Stattdessen empfehlen sich milde Reinigungsmittel, welche keine Reizungen verursachen. Für das Eincremen ist ebenfalls auf eine dermatologische Verträglichkeit des Produkts zu achten. Bei Problemen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis hilft eine speziell dafür konzipierte Pflege. Da die junge Haut auf verschiedene Einflüsse sehr empfindlich reagiert, ist außerdem auf einen UV-Schutz zu achten.